„Die Menschen kamen [2015] weder als ›Opfer‹ auf der Suche nach humanitärer Hilfe noch als billige Arbeitskräfte. Sie kamen als politische Subjekte, die ihr Schicksal gegen alle Widerstände und Widrigkeiten in die Hand genommen haben.“

„Die Menschen kamen [2015] weder als ›Opfer‹ auf der Suche nach humanitärer Hilfe noch als billige Arbeitskräfte. Sie kamen als politische Subjekte, die ihr Schicksal gegen alle Widerstände und Widrigkeitenin die Hand genommen haben. Diese politische Subjektivität wird mittel- und langfristig diese Gesellschaft weiter verändern, sie wird sich nichtaufhalten lassen von einem ›national-konservativen Hegemonieprojekt‹, egal ob dieses sich lokal, in der Politik, oder im Staatsapparat selbst äußert.“

Quelle:
Hess, S., Kasparek, B., Kron, S., Rodatz, M., Schwertl, M. & Sontowski, S. (2016). Der lange Sommer der Migration: Grenzregime III. Assoziation A: S.18