Sicherheit-Terror-Dispositiv

„Von einem Sicherheit-Terror-Dispositiv können wir sprechen, wenn die Forderung nach Sicherheit mit einer permanent produzierten Angst vor extrastaatlichen Terror einhergeht. Das Sprechen und Imaginieren von Terror, der immer von den Anderen auszugehen scheint, sieht sich dabei dem Versprechen des Staates permanente Sicherheit zu garantieren gegenüber“

Quelle
María do Mar Castro Varela (2016). Die Geister, die wir riefen! Europas Terror – Gedankensplitter. In: Varela, M. D. M. C. & Mecheril, P. (2016). Die Dämonisierung der anderen: Rassismuskritik der Gegenwart. transcript Verlag, S. 57-72