Machtschaffend. Texte über das Verhältnis von Kunst und Herrschaft

Beschreibung
Gegebene Machtverhältnisse bedürfen immer auch symbolischer Macht, um sich aufrehtzuerhalten. Sie sind angewiesen auf die Verbreitung herrschaftsstabilisierender Erzählungen in Bildern, Texten, Filmen und Geschichten.

Zugleich kann Kunst zur Destabilisierung von Herrschaftsverhältnissen beitragen. Sie kann (gleichermaßen) einladen und auffordern: zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Kolonialität von Wissen, Macht und Sein.

In Machtschaffend gehen Theater-, Film-, Kunst- und Literaturschaffende der Frage nach, von wem welche Kunst verstanden werden will und mit welchen künstlerischen Mitteln sich hegemoniale Perspektiven im Theater, im Film, in der Literatur irritieren lassen.

Mit Beitragen von Elona Beqiraj, Cana Bilir-Meier, Semra Ertan, Carmen Mörsch, Necati Öziri, Ruben Sabel, Sasha Marianna Salzmann, Faraz Shariat, Nora Sternfeld, Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah und Julia Wissert.

Erhältlich unter
https://unrast-verlag.de/produkt/machtschaffend/