Fereshta Ludin und die „Kopftuch-Debatte“ (2003)
1998: Nach ihrem erfolgreichen Staatsexamen bewirbt sich die junge Fereshta Ludin für eine Stelle als Lehrerin – und wird vom Land Baden-Württemberg abgelehnt. Der Grund: Ludin weigert sich, ihr Kopftuch für den Unterricht abzulegen. Ludin wehrt sich und bringt 2003 ihren Fall mit Erfolg vor den Bundesgerichtshof. 2015 veröffentlicht sie gemeinsam mit Sandra Abed die Autobiographie ,,Enthüllung der Fereshta Ludin: Die mit dem Kopftuch“.