Duvarlar – Mauern – Walls. EIn Dokumentarfilm von Can Candan
Für seinen Dokumentarfilm befragte der Regisseur Can Candan in den Jahren 1990/91 Mitglieder der türkischen Community Berlins: Als er 1990 aus den USA nach Berlin reist, leben dort etwa 140.000 türkischstämmige Migrantinnen und Migranten: Männer, Frauen, Kinder, Jugendliche, Akademikerin/r, Politikerinnen und Politiker, die teils kurz davor, teils bereits vor langer Zeit in die Stadt gekommen sind und verschiedenen Glaubensrichtungen und Ethnien angehören.
„Duvarlar – Mauern – Walls“ betrachtet, welche unmittelbaren und mittelbaren Folgen der Fall der Berliner Mauer für ihren Alltag hat. Die Berlinerinnen und Berliner sprechen vor der Kamera über ihre Vergangenheit und ihre Ankunft in der Stadt und über ihre Gegenwart – etwa Probleme auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt. Sie stellen sich Fragen über die Folgen der deutschen Einheit und ihre Zukunft im wiedervereinigten Deutschland. Und sie berichten über die zunehmende rassistische Gewalt Anfang der 1990er Jahre – in den Stadtvierteln, in der U-Bahn, an Schulen, in Geschäften.
Kostenlos online zu finden unter: Duvarlar – Mauern – Walls | bpb.de
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