Antimuslimischer Rassismus – ein Gespräch mit Iman Attia

Inhalt

In diesem Gespräch mit Özcan Karadeniz beantwortet Iman Attia grundlegende Fragen zu antimuslimischem Rassismus. Inwiefern handelt es sich beim antimuslimischen Rassismus um einen Rassismus und wo liegen seine Ursprünge?

Zur Person

Iman Attia, Dr. phil., Professorin in Critical Diversity Studies mit den Schwerpunkten Rassismus und Migration an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Kindheit und Jugend in Kuwait, Beirut und Kairo; Studium der Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik an der Universität Lüneburg, Abschluss mit einer Arbeit über den Zusammenhang von Frauenarbeit und Frauenbefreiung; Promotion in Erziehungswissenschaft an der Universität Oldenburg, Abschluss mit einer Arbeit über Orientalismus und antimuslimischen Rassismus; Politischer Aktivismus, berufliche Praxis sowie theoretische und empirische Arbeiten zu gesellschaftlichen Machtverhältnissen, hegemonialen Diskursen und widerständigen Praktiken, zunehmend mit Fokus auf Rassismen in interdisziplinärer, relationaler und historischer Perspektive, mit inhaltlichem Schwerpunkt auf antimuslimischen Rassismus und in Bezug auf deutsche Debatten post-/nazistische und post-/koloniale Verwobenheiten in den Blick nehmend.
Aktuelle Forschungsprojekte: Leben ohne Papiere in Geschichte und Gegenwart; Definitions- und Handlungsmacht von muslimischen Akteur*innen angesichts des Sicherheitsdiskurses

Quelle

Prof. Dr. Iman Attia – FG DeKolonial e.V. (fg-dekolonial.com)