„All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But Some of Us Are Brave“
Ursprünglich 1982 veröffentlicht, ist All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But Some of Us Are Brave: Black Women’s Studies die erste umfassende Sammlung schwarzer feministischer Wissenschaft. Mit Essays von Alice Walker, dem Combahee River Collective und Barbara Smith sowie Originalquellen ist dieses Buch für die heutige Diskussion über Rasse und Geschlecht in Amerika von entscheidender Bedeutung.
Die Rechtswissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw zitierte But Some of Us Are Brave zu Beginn ihres bahnbrechenden Aufsatzes von 1989, „Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscrimination Doctrine, Feminist Theory and Antiracist Politics“, in dem sie das Konzept der Intersektionalität einführte. Crenshaw ist dafür bekannt, intersektionale Theorien in den Feminismus einzuführen und weiterzuentwickeln. Crenshaw merkte an, dass es eines der „sehr wenigen Bücher über Studien über schwarze Frauen“ sei. Sie nutzte den Titel All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But Some of Us are Brave als ihren „Ausgangspunkt“, um „eine Schwarze feministische Kritik zu entwickeln“.
Quelle
Hull, Gloria T./ Bell-Scott, Patricia/ Smith, Barbara (2015). All the Women are White, All the Blacks are Men, But Some of Us are Brave: Black Women’s Studies, Feminist Press