Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus.

Beschreibung
Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen? Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an – und nimmt weiter an Fahrt auf.

Quelle
Brand, Ulrich/Wissen, Markus (2017). Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus. Oekom-Verlag.